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Die Haze-Sorte: Warum ist sie so beliebt?

Haze Strain: Why is it so popular?

Experten zufolge gibt es derzeit rund 800 Cannabissorten – Jede einzelne kann unterschiedliche Wirkungen auf den Patienten haben, unter all diesen Sorten ist die Sorte Haze eine der beliebtesten. Im Folgenden erklären wir was die Haze Sorte ist und welche Wirkungen und Vorteile ihr nachgesagt werden.

Was ist die Sorte Haze?

 Die Haze-Sorte ist Teil der Cannabis-Sativa-Familie. Im Folgenden sind einige wichtige Eigenschaften und Informationen über die Sorte Haze:

Genetik – Es wird angenommen, dass die Haze-Sorte in den 1960er und 70er Jahren in Kalifornien entstanden ist. Sie ist ein sativadominierter Hybrid und bekannt für ihre komplexe Genetik, die oft aus der Kreuzung verschiedener Strains aus verschiedenen Teilen der Welt, darunter Kolumbien, Mexiko, Thailand und Südindien, resultiert.

Aussehen – Haze-Pflanzen wachsen typischerweise hoch und schlank mit langen, dünnen Blättern. Die Blüten sind oft länglich und mit Trichomen bedeckt, was ihnen ein klebriges und harziges Aussehen verleiht.

Aroma und Geschmack – Haze-Sorten sind für ihr ausgeprägtes Aroma- und Geschmacksprofil bekannt. Sie haben oft einen würzigen, zitrusartigen und erdigen Duft mit einem Hauch von Kiefer und tropischen Früchten. Der Geschmack ist ähnlich komplex, mit einem süß-fruchtigen Geschmack.

Was ist die Sorte Haze?

Effekte

Haze-Sorten sind berühmt für ihre starke Kopfwirkung. Sie sind dafür bekannt, dass sie Euphorie, Kreativität und Energie hervorrufen. Viele Konsumenten empfinden Haze-Sorten als anregend und energiefördernd, was sie ideal für den Tageskonsum macht. Diese Sorten haben in der Regel einen hohen THC-Gehalt (Tetrahydrocannabinol), dem psychoaktiven Wirkstoff in Cannabis.

Aufgrund ihrer euphorisierenden Wirkung haben einige medizinische Cannabispatienten Haze-Sorten verwendet, um Symptome von Depression, Angst und Stress zu lindern. Sie sind jedoch nicht für jeden geeignet, da die starke zerebrale Wirkung bei manchen Menschen Angstzustände verschlimmern kann.

Stimmungsaufhellend und Kreativität fördernd

Haze-Sorten werden oft für ihre Fähigkeit gelobt, einen euphorischen und anregenden Rausch zu bewirken. Viele Konsumenten berichten, dass sie sich unter dem Einfluss von Haze kreativer und inspirierter fühlen, was sie zu einer bevorzugten Wahl für Brainstorming-Sitzungen macht.

Produktivität

Aufgrund ihrer stimulierenden Wirkung können Haze-Sorten den Konsumenten helfen, konzentriert und aufmerksam zu bleiben. Sie wird oft von denjenigen bevorzugt, die einen geistigen Muntermacher oder eine Sorte für erhöhte Produktivität benötigen.

Appetitanregung

Einige Patienten berichten, dass Haze-Sorten den Appetit steigern können, was für Personen, die mit Appetitlosigkeit oder Übelkeit zu kämpfen haben, wie z. B. Patienten, die sich einer Chemotherapie unterziehen, hilfreich sein kann.

Stimmungsaufhellung

Haze-Sorten werden oft mit einem verbesserten Wohlbefinden und einer Verringerung von Stress- und Angstgefühlen in Verbindung gebracht. Allerdings können die individuellen Reaktionen variieren, und einige Menschen können mit THC-reichen Sorten erhöhte Angstzustände erleben.

Aromatherapie

Haze-Sorten sind für ihr ausgeprägtes Aroma- und Geschmacksprofil bekannt. Die in Haze-Sorten enthaltenen Terpene können zu einem angenehmen sensorischen Erlebnis beitragen.

Es ist wichtig zu wissen, dass die Wirkung von Cannabis von Person zu Person sehr unterschiedlich sein kann, und dass die spezifische Zusammensetzung von Haze-Sorten je nach Anbau- und Zuchtverfahren variieren kann.

Welche Haze-Sorte ist die stärkste?

Die Wirksamkeit einer Haze-Sorte hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab, darunter der Genetik, den Wachstumsbedingungen und dem Anbau selbst. Einige Haze-Sorten sind jedoch für gewisse Wirkungen bekannt. Hier ein paar Beispiele:

  • Super Silver Haze ist eine legendäre Haze-Sorte, die für ihre hohe Wirksamkeit bekannt ist. Sie ist eine sativadominierte Hybride, die für ihre starke zerebrale Wirkung und erhebende Euphorie mehrfach ausgezeichnet wurde
  • Amnesia Haze ist eine weitere starke Haze-Sorte. Es ist bekannt für seine kraftvolle, lang anhaltende Wirkung und seine Fähigkeit, einen klaren Geist zu erzeugen. Es ist eine beliebte Wahl unter erfahrenen Cannabiskonsumenten
  • Neville’s Haze ist eine klassische Haze-Sorte, die für ihre Potenz bekannt ist. Sie verursacht ein starkes Kopf- High und wird von jenen bevorzugt, die eine intensive, anregende Wirkung mögen.
  • Ghost Train Haze ist ein Hybrid mit Haze-Genetik. Sie ist für ihren extrem hohen THC-Gehalt bekannt und wird oft als eine der stärksten verfügbaren Sorten angesehen.
Welche Haze-Sorte ist die stärkste?

Es ist wichtig zu beachten, dass die Stärke einer Cannabissorte subjektiv sein kann und von Person zu Person unterschiedlich ist. Auch Faktoren wie die individuelle Verträglichkeit, die Art der Einnahme und die Dosierung spielen eine wichtige Rolle dabei, wie stark die Wirkung sein wird.

Gehört die Haze-Sorte der Indica- oder Sativafamilie bei?

Haze ist eine sativadominierte Cannabissorte. Sie ist für ihre anregende und energiefördernde Wirkung bekannt, die für Sativa-Sorten charakteristisch ist. Sativa-Sorten werden im Allgemeinen mit einer stimulierenden Wirkung in Verbindung gebracht, während Indica-Sorten für ihre entspannende und beruhigende Wirkung bekannt sind. Denken Sie daran, dass es viele verschiedene Sorten und Hybriden innerhalb der Cannabis-Gattung gibt, jede mit ihren eigenen einzigartigen Eigenschaften, so dass die Wirkungen variieren können.

Der Geschmack

Der Geschmack der Haze-Sorte kann je nach der spezifischen Genetik und den Anbaumethoden etwas variieren. Allerdings haben Haze-Sorten oft ein ausgeprägtes und komplexes Geschmacksprofil, das viele Nutzer als angenehm empfinden. Hier sind einige allgemeine Geschmacksmerkmale, die mit Haze-Sorten in Verbindung gebracht werden:

Zitrusartig: Viele Haze-Sorten haben einen ausgeprägten Zitrusgeschmack, mit Noten von Zitrone, Limette oder Orange. Dieses Zitrusprofil kann der Sorte einen erfrischenden Geschmack verleihen.

Erdig: Haze-Sorten haben oft einen erdigen Unterton, der an Erde oder Holz erinnert. Diese Erdigkeit kann für einen erdenden und natürlichen Geschmack sorgen.

Süß: Einige Haze-Sorten haben eine subtile Süße, die an blumige oder fruchtige Noten erinnert. Diese Süße kann die zitrusartigen und erdigen Elemente ausgleichen.

Würzig: In einigen Fällen können Haze-Sorten einen Hauch von Schärfe oder Kräuternoten aufweisen, die dem Geschmack Komplexität verleihen.

Pinienartig: Bestimmte Haze-Sorten können einen kiefernartigen Geschmack haben, der an Tannennadeln oder Waldfrische erinnert.

THC-Gehalt

Blumig: Einige Haze-Sorten haben blumige Untertöne, mit einem Hauch von Lavendel oder anderen blumigen Düften.

Pfeffrig: Einige Haze-Sorten können einen leicht pfeffrigen oder pfefferminzähnlichen Geschmack haben.

Gelegentlich haben Haze-Sorten einen harzigen Geschmack, der intensiv und würzig sein kann.

Der THC-Anteil

Der THC-Gehalt (Tetrahydrocannabinol) in Haze-Sorten kann je nach der spezifischen Sorte, ihrer Genetik und der Art des Anbaus stark variieren. Haze-Sorten sind dafür bekannt, dass sie im Vergleich zu einigen anderen Cannabissorten einen höheren THC-Gehalt aufweisen, aber der genaue Prozentsatz kann sich von einer Sorte zur anderen unterscheiden.

Im Durchschnitt haben Haze-Sorten einen THC-Gehalt von 15 % bis 25 %, teilweise auch mehr. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass einige Haze-Sorten THC-Konzentrationen unter oder über diesem Bereich haben können. Darüber hinaus haben Fortschritte in der Züchtung und den Anbautechniken zur Entwicklung von “Super Haze”-Sorten mit außergewöhnlich hohen THC-Werten geführt, die in einigen Fällen 30 % THC überschreiten können.

THC vs. CBD-Anteil in Haze

 Haze-Sorten haben in der Regel einen höheren THC-Gehalt (Tetrahydrocannabinol) im Vergleich zu CBD (Cannabidiol). Die spezifischen THC- und CBD-Prozentsätze in einer Haze-Sorte können jedoch je nach Genetik der Sorte und der Art des Anbaus variieren.

Im Durchschnitt können Haze-Sorten einen THC-Gehalt von 15 % bis 25 % oder sogar mehr aufweisen, während der CBD-Gehalt relativ niedrig ist und oft unter 1 % oder 2 % liegt. Einige Haze-Sorten haben praktisch kein CBD, da sie in erster Linie wegen ihres hohen THC-Gehalts und ihres einzigartigen Geschmacks- und Aromaprofils gezüchtet werden.

Es ist wichtig zu wissen, dass das THC-zu-CBD-Verhältnis zwischen verschiedenen Haze-Sorten und sogar zwischen einzelnen Pflanzen derselben Sorte erheblich variieren kann.

Wie lange dauert es, bis man die Wirkung von Haze spürt?

Die Zeit, die benötigt wird, um die Wirkung einer Haze-Sorte oder eines anderen Cannabisprodukts zu spüren, kann von Person zu Person variieren und hängt von mehreren Faktoren ab, darunter die Art des Konsums, der individuelle Stoffwechsel, die Toleranz und der THC-Gehalt der jeweiligen Sorte. Hier ist ein allgemeiner Richtwert dafür, wie lange es dauern kann, bis man die Wirkung von Haze oder anderen Cannabissorten durch verschiedene Methoden spürt:

  1. Die Wirkung des Rauchens oder Verdampfens tritt in der Regel recht schnell ein, oft innerhalb weniger Minuten. Schon nach wenigen Minuten ist die Wirkung spürbar und hat sich nach etwa 15-30 Minuten voll entfaltet.
  2. Sublinguale Cannabisprodukte wie Tinkturen oder Sprays werden über die Schleimhäute unter der Zunge aufgenommen und entfalten ihre Wirkung in der Regel innerhalb von 10-20 Minuten.

Es ist wichtig, mit einer niedrigen Dosis zu beginnen, vor allem, wenn Sie Cannabis zum ersten Mal konsumieren oder eine neue Sorte ausprobieren. Cannabis wirkt auf jeden Menschen anders, und Ihre Toleranz kann eine wichtige Rolle dabei spielen, wie schnell und stark Sie die Wirkung spüren.  Die genaue Dosierung sollte in jedem Falle mit einem Arzt besprochen werden.

Verwendung

Haze-Sorten können wie andere Cannabissorten auf verschiedene Weise konsumiert werden, um unterschiedliche Wirkungen zu erzielen und den individuellen Vorlieben zu entsprechen. Hier sind einige gängige Methoden für den Konsum von Haze-Sorten:

1. Rauchen – Das Rauchen von Haze-Sorten ist eine der beliebtesten Methoden. Man kann Haze-Blüten in Joints rollen oder eine Bong verwenden. Rauchen sorgt in der Regel für einen schnellen Wirkungseintritt.

2. Verdampfen: Verdampfer erhitzen Cannabis auf eine Temperatur, die seine Wirkstoffe (THC und CBD) freisetzt, ohne das Pflanzenmaterial zu verbrennen. Diese Methode wird oft als gesündere Alternative zum Rauchen angesehen, da sie weniger schädliche Nebenprodukte erzeugt.

3. Extrakte: Cannabistinkturen sind flüssige Cannabisextrakte, die zur schnellen Aufnahme unter die Zunge (sublingual) gegeben werden können. Diese Methode bietet eine präzisere Möglichkeit, die Dosierung und den Zeitpunkt des Wirkeintritts zu kontrollieren.

Die richtige Dosierung

Die Dosierung von Haze-Sorten ist wie bei jeder anderen Cannabissorte entscheidend, um ein sicheres und angenehmes Erlebnis zu gewährleisten. Die angemessene Dosierung kann von Person zu Person erheblich variieren, abhängig von der individuellen Toleranz, Erfahrung und Empfindlichkeit gegenüber THC (Tetrahydrocannabinol) und anderen Cannabinoiden. Hier sind einige Überlegungen zur Dosierung beim Konsum von Haze-Sorten:

Niedrig anfangen und langsam steigern

Wenn Sie erst mit medizinischem Cannabis starten, ist es wichtig, mit einer niedrigen Dosis zu beginnen. Auf diese Weise können Sie abschätzen, wie die Sorte auf Sie wirkt, und einen Überkonsum vermeiden.

Den THC-Gehalt verstehen

Achten Sie auf den THC-Anteil der von Ihnen verwendeten Haze-Sorte. Sorten mit höherem THC-Gehalt können potenter sein und erfordern möglicherweise kleinere Dosen, um die gewünschte Wirkung zu erzielen. Sorten mit einem THC-Gehalt von über 20% gelten als potent.

Cannabis gegen Fibromyalgie Wie lange dauert es, bis man die Wirkung von Haze spürt?

CBD-Gehalt berücksichtigen

Einige Haze-Sorten haben einen geringen CBD-Gehalt, während andere ein ausgewogeneres Verhältnis von THC zu CBD aufweisen. CBD kann einigen der psychoaktiven Wirkungen von THC entgegenwirken und den Rauschzustand verringern. Wenn Sie empfindlich auf THC reagieren oder zu Angstzuständen neigen, sind Sorten mit einem höheren CBD-Gehalt möglicherweise besser geeignet.

Verwenden Sie eine Waage

Verwenden Sie nach Möglichkeit eine präzise Waage, um Ihre Cannabisdosis genau zu messen.

Vermeiden Sie das Mischen von Substanzen

Seien Sie vorsichtig beim Konsum von Alkohol oder anderen Substanzen zusammen mit medizinischem Cannabis, da dies die Wirkung verstärken und das Risiko von Nebenwirkungen erhöhen kann.

Berücksichtigen Sie individuelle Faktoren wie Ihr Körpergewicht, Ihren Stoffwechsel und Ihren allgemeinen Gesundheitszustand. Diese können die Wirkung von Cannabis auf Sie beeinflussen.

Was sind die möglichen Risiken und Nebenwirkungen von Haze?

Haze-Sorten können wie andere Cannabis-Sorten sowohl potenzielle Risiken als auch Nebenwirkungen haben. Es ist wichtig, sich dieser Faktoren bewusst zu sein, bevor man Haze-Sorten oder andere Cannabisprodukte verwendet. Spezifische Wirkungen und Risiken können je nach Faktoren wie THC-Gehalt, individueller Empfindlichkeit, Dosierung und Art des Konsums variieren. Dazu können gehören:

Wie lange dauert es, bis man die Wirkung von Haze spürt?
  • Beeinträchtigte Koordination und Wahrnehmung – dies kann sich auf die Fähigkeit Auto zu fahren, oder schwere Maschinen zu bedienen, auswirken.
  • Trockener Mund und trockene Augen – eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr und die Verwendung von Augentropfen können helfen, diese Beschwerden zu lindern.
  • Angstzustände und Paranoia – vor allem, wenn sie in großen Dosen konsumiert werden oder bei Menschen, die zu Angstzuständen neigen.
  •  Lungenreizung (beim Rauchen) – das Verdampfen oder die Verwendung alternativer Konsummethoden kann weniger schädlich für das Atmungssystem sein.

Ist die Sorte Haze legal?

 Medizinisches Cannabis ist in Deutschland seit 2017 zugelassen. Sie können Haze Strains in deutschen Apotheken mit eines Rezeptes völlig legal erwerben. Außerhalb einer ärztlichen Verschreibung ist Cannabis illegal.

Die Entwicklung von Cannabis in Deutschland

Cannabis wird seit Tausenden von Jahren medizinisch und in der Freizeit verwendet. Nach Alkohol und Tabak ist es die am häufigsten konsumierte Droge der Welt – und Deutschland bildet da keine Ausnahme. Werfen wir also einen Blick auf die Geschichte von Cannabis in Deutschland.

Wie in weiten Teilen Europas war medizinisches Cannabis auch in Deutschland bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts weit verbreitet. Allerdings unterzeichnete der Völkerbund 1925 die Opiumkonvention von 1925 und stellte Cannabis unter internationale Kontrolle. Seitdem ist Deutschland Unterzeichner zahlreicher Drogenkontrollabkommen, darunter des Einheitsübereinkommens über Suchtstoffe aus dem Jahr 1961. Aber welche Auswirkungen hatte dies auf die medizinische Verwendung von Cannabis? Ist medizinisches Cannabis heute in Deutschland legal?

Ja ist es. Im Jahr 2016 verabschiedete das Bundeskabinett ein Gesetz, das die Verwendung von medizinischem Cannabis für schwerkranke Patienten erlaubt, die „keine therapeutische Alternative“ haben. Fast ein Jahr später, am 10. März 2017, wurde der Cannabis as Medicine Act 2017 eingeführt, der medizinisches Cannabis für die Behandlung einer viel größeren Vielfalt von Krankheiten und Beschwerden effektiv legalisierte.

Zum ersten Mal seit Jahrzehnten führte die Einführung neuer Gesetze zu medizinischem Cannabis in Deutschland zu einer klaren Unterscheidung zwischen medizinischen und Freizeit-Cannabisprodukten. Reguliertes Cannabis, einschließlich Extrakte, Blüten und andere zugelassene Medikamente, kann für eine Vielzahl von Indikationen verschrieben werden und bietet Patienten eine legale Alternative zu unregulierten Freizeit-Cannabisprodukten vom Schwarzmarkt.

Es wurde festgestellt, dass Cannabis und seine Derivate Potenzial zur Behandlung einer Reihe von Erkrankungen haben. Studien haben beispielsweise ihre Wirksamkeit bei chronischen Schmerzen1, Chemotherapie-induzierter Übelkeit und Erbrechen2, behandlungsresistenter Epilepsie3, Spastik4 und mehr gezeigt.

Die Haze-Sorte im Überblick

Die Haze-Sorte ist eine bekannte Cannabissorte mit einer reichen Geschichte. Hier ist ein kurzer Überblick:

  •       Haze-Sorten sind in der Regel sativadominant und für ihre komplexe Genetik bekannt. Sie werden oft durch Kreuzung verschiedener Sorten gezüchtet, was zu einzigartigen und begehrten Eigenschaften führt.
  •       Haze-Sorten sind für ihr unverwechselbares Aroma und Geschmacksprofil bekannt. Sie haben oft einen süßen, zitrusartigen und fruchtigen Duft mit einem Hauch von Gewürzen und Erdigkeit. Der Geschmack kann ähnlich süß und zitrusartig sein.
  •       Haze-Sorten sind für ihren hohen THC-Gehalt bekannt, der bei einigen Sorten zwischen 15 % und 25 % oder sogar noch höher liegen kann. Das macht sie potent und wird oft mit starken psychoaktiven Wirkungen in Verbindung gebracht.
  •       Haze-Sorten sind für ihre anregende und energetisierende Wirkung bekannt. Die Konsumenten berichten oft über Gefühle von Euphorie, Kreativität und erhöhter Konzentration.
  •       Einige medizinische Cannabiskonsumenten finden Haze-Sorten hilfreich bei der Behandlung von Krankheiten wie Depressionen, Müdigkeit und Motivationsmangel. Die aufmunternde Wirkung der Sorte kann einen Stimmungsaufschwung bewirken.

Referenzen

  1. Russo, E. B. (2011). Taming THC: potential cannabis synergy and phytocannabinoid-terpenoid entourage effects. British Journal of Pharmacology, 163(7), 1344-1364.
  2. Volkow, N. D., Baler, R. D., Compton, W. M., & Weiss, S. R. (2014). Adverse health effects of marijuana use. New England Journal of Medicine, 370(23), 2219-2227.
  3. Solowij, N., Broyd, S. J., van Hell, H. H., & Hazekamp, A. (2019). A protocol for the delivery of cannabidiol (CBD) and combined CBD and ∆9-tetrahydrocannabinol (THC) by vaporisation. BMC Pharmacology and Toxicology, 20(1), 1-11.
  4. Campbell, F. A., Tramer, M. R., Carroll, D., Reynolds, D. J., Moore, R. A., & McQuay, H. J. (2001). Are cannabinoids an effective and safe treatment option in the management of pain? A qualitative systematic review. BMJ, 323(7303), 13-16.
  5. Parker, L. A., Rock, E. M., & Limebeer, C. L. (2011). Regulation of nausea and vomiting by cannabinoids. British Journal of Pharmacology, 163(7), 1411-1422.